Berlin in höflich: Podcast-Host Sebastian Späth
Foto: Anne-Sophie Stolz
Unser neuer Podcast stellt Menschen vor, die in den Hackeschen Höfen leben, lieben, arbeiten, denken und träumen. Wir stellen hier zunächst den Gastgeber vor: Sebastian Späth.
DER RICHTIGE
Im Sommer 2023 ist es soweit: Die erste Folge des Podcasts aus den Hackeschen Höfen geht „on air“. Der Titel: „Höfegeflüster”. Der Podcast bietet die Gelegenheit, hinter die Fassaden zu schauen und spannende Menschen kennenzulernen, die mit den acht Höfen verbunden sind.
Wir freuen uns, in Sebastian Späth den passenden Gastgeber gefunden zu haben: Ein profilierter Journalist und Autor, einer der Podcast kann und für das steht, was die Hackeschen Höfe ausmacht.
VIDEOKUNST
Sebastian Späth, Jahrgang 1991, ist aufgewachsen im badischen Rastatt. Zunächst studiert er Bildende Kunst in Karlsruhe. Sein Schwerpunkt bewegt sich dabei von der Malerei zur Videokunst. In seinen frühen Videos, in denen er gern mit durchtrainiertem nacktem Oberkörper auftrat, setzte er sich mit dem Thema Selbstoptimierung auseinander.
JOURNALISMUS MIT STIL
Auf das Kunststudium folgt eine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule in München. Nach Stationen unter anderem bei BILD und STERN gelangt er zum SPIEGEL. Als Stil-Redakteur schreibt er dort über Mode, Design und gute Küche – ein Themenspektrum also, das perfekt zu den Hackeschen Höfen passt. Im Frühjahr 2023 wechselte Späth als Gourmet-Chefredakteur zum Genuss-Magazin FALSTAFF.
EXTREM DUMME FRAGEN
Gleichzeitig bleibt die Kunst ein zentrales Interessengebiet. In der Buchveröffentlichung „Wir können euch nicht helfen“ reflektiert Sebastian über das Selbstverständnis des Künstlers. Und seit 2021 stellt er „Extrem dumme Fragen“ – so der Titel eines Podcasts über „Kunst und die Welt“. Zusammen mit Co-Moderator Niklas Bolle unterhält er sich hier mit Persönlichkeiten aus der Welt der Kunst. Als Gastgeber von BERLIN IN HÖFLICH kann Sebastian auf einem breiten Erfahrungsschatz als Journalist und Podcaster aufbauen:
Perfekt vorbereitet bringt er seine Gesprächspartner mit Charme und Neugier zum Erzählen.
Foto links: Annette Stolz
Sebastians Gäste in den ersten Folgen:
„Glücklich in den Höfen” – Jan Henrik Maria Scheper-Stuke
Jan Henrik Maria Scheper-Stuke ist der Chef des Herrenaccessoire-Anbieters AUERBACH, der auch als Mode-Experte in der Netflix-Format „Queer Eye Germany“ von sich Reden macht. In unserer Folge spricht er darüber, wie er mit AUERBACH in die Hackeschen Höfe kam, über seine Herkunft aus dem ländlichen Niedersachsen und das Verhältnis zu seinem patriarchalen Vater.
Die perfekte Praline – Melanie und Benno Hübel
Das Ehepaar Melanie und Benno Hübel weckte das Berliner Traditionsunternehmen SAWADE aus dem Dornröschenschlaf. Der neue Markenauftritt wurde erstmals im Flagship-Store in den Hackeschen Höfen umgesetzt.
„Zu wenige Filme gesehen” – der Kinomacher Gerhard Gross
Gerhard Gross ist ein „Urgestein” der Hackeschen Höfe. Er begleitete ihre Wiedergeburt in den 1990er Jahren. In zwei Etagen wurde damals ein Kino mit fünf Sälen eingebaut. Das „HACKESCHE HÖFE KINO“ betreiben Gross und sein Team seit 28 Jahren erfolgreich mit einem ambitionierten Programm.